Es handelt sich um ein Schnittbildverfahren. Dies bedeutet, es wird eine dreidimensionale Aufnahme durchgeführt ("3D Röntgen") mit bis zu 92% niedrigerer Strahlendosis als ein klassisches CT. Dabei ist die Auflösung bis zu 5 x höher als im normalen CT, wir können mit dem Gerät eine Schichtdicke von 0,2 mm untersuchen.

Feinste Veränderungen am Knochen können dabei detektiert werden, z.B. kleinste Brüche, die dem normalen Röntgen entgehen würden. Mit speziellen Diagnostikprotokollen kann erreicht werden, dass die Strahlendosis niedriger ist als eine normale digitale Röntgenaufnahme bei gleichzeitig erheblich größerer diagnostischer Präzision. Es können auch Funktionsaufnahmen unter Belastung durchgeführt werden.

Die Bilder stehen nach ca. 3 Minuten sofort in der Praxis zur Verfügung, die Weiterbehandlung kann nahtlos erfolgen.

Wir konnten auch bereits auf überregionale Zuweisung von Fachkolleg*innen in schwierigen diagnostischen Fragestellungen eine erfolgreiche Weiterbehandlung ermöglichen.